1) Präsentiere dein Angebot immer und immer wieder - aber mit Stil!
Sei nicht schüchtern, wenn es darum geht, über dein Angebot zu sprechen!
Postings sind sehr kurzlebig und werden nicht immer allen Followern oder Gruppenmitgliedern ausgespielt. Daher: wiederhole es regelmäßig deinen Social Media Beiträgen.
Zeige deiner Zielgruppe, wie dein Angebot ihre Probleme lösen und ihr Leben verbessern kann. Sei präsent, sei überzeugend und baue so eine starke Verbindung zu potenziellen Kunden auf. Denn nur wenn du über dein Angebot sprichst, können sie davon erfahren und es nutzen. Also, lass die Welt wissen, was du zu bieten hast! Und das Ganze mit Stil und ohne plumpe Werbe-Posts!
Wie du dein Angebot gekonnt in Social Media einbringst
In Social Media geht es um mehr als nur plumpes Werben für dein Angebot.
Es geht darum, es geschickt zu verpacken und subtil einzubringen. Platziere dein Angebot nicht direkt am Anfang, sondern baue zuerst eine Beziehung zu deiner Zielgruppe auf.
Teile wertvolle Inhalte, gebe hilfreiche Tipps und zeige deine Expertise. Erst im unteren Drittel deines Beitrags oder als PS kannst du unaufdringlich auf dein Angebot hinweisen.
Auf diese Weise weckst du das Interesse deiner Leser, ohne sie zu überfordern, und erhöhst die Wahrscheinlichkeit, dass sie darauf reagieren. Ein geschicktes Einbringen deines Angebots macht den Unterschied zwischen plumper Werbung und effektivem Social Media Selling.
Die Kraft der Wiederholung: Warum du regelmäßig über dein Angebot sprechen solltest
Die Wirkung der Wiederholung ist entscheidend, wenn es darum geht, über dein Angebot in den sozialen Medien zu sprechen.
Social Media Posts sind kurzlebig und erreichen nicht immer alle deine Follower oder Gruppenmitglieder. Ein einziger Beitrag wird nur von einer begrenzten Anzahl potenzieller Kunden gesehen.
Indem du regelmäßig über dein Angebot sprichst, erhöhst du die Chancen, dass es von verschiedenen Personen wahrgenommen wird. Durch wiederholtes Ansprechen schaffst du Aufmerksamkeit und bleibst präsent in den Köpfen deiner Zielgruppe.
Denn nur wenn Menschen wiederholt mit deinem Angebot in Berührung kommen, steigt die Wahrscheinlichkeit, dass sie es wahrnehmen und darauf reagieren. Also zögere nicht, dein Angebot immer wieder auf verschiedenen Wegen und zu verschiedenen Zeiten zu kommunizieren, um deine Reichweite zu erhöhen.
Bei vielen deiner Zielgruppe braucht es auch mehrere Berührungspunkte bis sie reagieren – die wenigsten buchen gleich beim ersten Mal wenn sie dein Angebot sehen.
2) Webe dein Angebot in deinen Content ein
Lass dein Angebot nahtlos in deinen Content einfließen und mach ihn unwiderstehlich für deine Zielgruppe!
Setze auf subtile und kreative Weise Hinweise, indem du auf Probleme und Bedürfnisse deiner Leser eingehst und gleichzeitig eine Lösung präsentierst. Dein Angebot hilft dann bei der Lösung!
Nutze Geschichten, Beispiele oder praktische Tipps, um den Mehrwert deines Angebots deutlich zu machen. Indem du dein Angebot geschickt in deinen Content einwebst, erzeugst du eine starke Verbindung und begeisterst potenzielle Kunden, ohne dabei aufdringlich zu wirken.
Sei kreativ, sei authentisch (Personal Branding!!) und biete Mehrwert!
Kreative Wege, um dein Angebot subtil in deine Social Media Inhalte zu integrieren
Finde kreative Wege, um dein Angebot subtil in deine Social Media Inhalte zu integrieren und damit eine starke Verbindung zu deiner Zielgruppe aufzubauen.
Nutze Storytelling, um die Aufmerksamkeit deiner Leser zu gewinnen und sie emotional anzusprechen. Die emotionale Ebene ist immer die Wichtigste! Emotionen sind nämlich stärker als Argumente 😉
Wenn dir keine Geschichte einfällt dann denke dir ein mögliches Szenario aus. Oder sprich über Ziele und Träume (wer will nicht erfolgreich im Business sein..)
Gehe auf aktuelle Probleme ein, mit denen sich deine Zielgruppe gerade beschäftigt, und zeige, dass du ihre Probleme und Bedürfnisse verstehst. Sprich über einige Lösungsansätze, die ihnen weiterhelfen können.
Dabei ist es wichtig, dass du dein Angebot nicht direkt anpreist, sondern es als ganz natürlichen Teil der Lösung präsentierst. Platziere es am Ende deines Beitrags. Als Schlusspunkt sozusagen.
Tipps für authentisches Storytelling
Lass dein authentisches Storytelling zum Herzstück deines Angebots werden !
Verwende reale Geschichten aus deinem Berufsleben, in denen du den konkreten Nutzen deines Angebots verdeutlichst. Berichte von echten Situationen, in denen du Kunden wie XY geholfen hast, und erzähle die Herausforderungen und Erfolge.
Wenn es diese Geschichten noch nicht gibt (neues Angebot) dann schreibe einfach wie Dir in Situation XY geholfen wurde und mit was.
Dann musst du aber auch einen Bogen zu Deinem Angebot spannen.
Vermeide aber dabei jegliches Übertreiben oder Erfinden von Geschichten, denn deine Zielgruppe schätzt Echtheit und Transparenz. Und merkt, wenn du nur „heisse Luft“ von dir gibst.
Schreibe nicht im „Blabla“-Modus, sondern teile deine Erfahrungen auf eine persönliche und ansprechende Art und Weise – am besten in deinem ganz eigenen Tonfall.
Gerade da ist Personal Branding sehr wichtig damit dich deine Zielgruppe auch ernst nimmt und dir vertraut.
3) Aufhänger für Posts ist das, was deine Zielgruppe gerade bewegt
Fange die Aufmerksamkeit deiner Zielgruppe ein, indem du dich auf das konzentrierst, was sie gerade bewegt!
Identifiziere die aktuellen Themen, Trends oder Herausforderungen, mit denen sich deine Zielgruppe beschäftigt, und mache sie zum Aufhänger für deine Posts. Damit holst Du die ZG am Besten ab!
Indem du dich auf relevante Inhalte fokussierst, zeigst du, dass du ihre Bedürfnisse / Herausforderungen genau verstehst und ihnen einen Mehrwert bieten kannst.
Sei aufmerksam, halte dich über aktuelle Entwicklungen auf dem Laufenden, lies aufmerksam in den Gruppen mit was die Mitglieder so schreiben/fragen und setze diese Erkenntnisse gezielt in deinen Social Media Beiträgen ein.
So erreichst du eine höhere Relevanz, steigerst das Engagement deiner Zielgruppe und baust eine starke Bindung auf.
Wie du aktuelle Themen für deine Social Media Posts nutzt, um deine Zielgruppe anzusprechen
Dafür ist es wichtig, deine Zielgruppe gut zu kennen. Durch aktives Lesen in Facebook-Gruppen bekommst Du schon viel Einblick was die ZG gerade für Probleme hat oder sich wünschen würde.
Analysiere auch die Postings in deiner Timeline und die Kommentare unter deinen eigenen Beiträgen, um Einblicke zu gewinnen.
Halte dich über allgemeine Trends auf dem Laufenden und durchsuche Google, um herauszufinden, welche Themen gerade besonders gefragt sind. Gib einfach dein Angebot in die Suchleiste ein (zb. „Entspannungstechniken“ ) und schau was gleich ganz oben als Suchanfragen kommt.
4) Nutzen ist wichtiger als Fakten
Im Bereich des Social Media Selling zählt der Nutzen wesentlich mehr als bloße Fakten.
Anstatt deine Zielgruppe mit einer endlosen Liste von Funktionen und Eigenschaften zu langweilen, konzentriere dich darauf, wie dein Angebot ihr Leben verbessert und ihre Probleme löst.
Stelle den Mehrwert in den Vordergrund und beschreibe, welche Vorteile und Ergebnisse sie durch die Nutzung deines Produkts oder deiner Dienstleistung erzielen können.
Indem du den Fokus auf den Nutzen legst, sprichst du die Emotionen und Bedürfnisse deiner Zielgruppe an und machst dein Angebot attraktiver und ansprechender. Sicher sind Fakten auch wichtig aber damit gewinnt man keinen Blumentopf.
Emotionen verkaufen nun mal wesentlich besser als Nutzen/Fakten – der Mensch ist mehr emotional als rational 😉
5) Sorge für AHA-Momente
Sorge für AHA-Momente in deinen Social Media Beiträgen (hier geht es auch wieder um Emotionen!)
Sprich über Perspektiven, Erkenntnisse oder wertvolle Insider-Tipps, die sie so noch nicht gehört haben. Indem du unerwartete Informationen oder inspirierende Inhalte teilst, weckst du das Interesse und die Neugierde deiner Leser.
AHA-Momente erzeugen einen bleibenden Eindruck und fördern das Engagement. Viele verleitet sowas am Ehesten, zu liken oder zu kommentieren. Und solche Tipps werden dann auch gerne abgespeichert – so bleibst du aktiv in Erinnerung.
6) Nimm Signale aus den Reaktionen wahr und sprich eine Einladung aus
Achte auf die Signale, die du aus den Reaktionen deiner Zielgruppe erhältst, und nutze sie, um eine Einladung auszusprechen.
Ob Likes, Kommentare oder persönliche Nachrichten – sie alle liefern wertvolles Feedback und zeigen, wie deine Inhalte bei deiner Zielgruppe ankommen. Sei aufmerksam und reagiere darauf, indem du eine direkte Einladung aussprichst.
Fordere zum Handeln auf, ermutige zur Interaktion oder biete einen Mehrwert an. Aber nicht mit der „Hau-drauf-Metode“ oder einfach den Link zum Angebot sondern schau dass Du das Gespräch weiterführst.
Frage konkret nach, was sich die betreffende Person gerade am Meisten wünscht oder reiche noch einen guten Tipp nach. Lade einfach ein, sich mit deinem Angebot zu befassen.
Das kannst du genauso machen wie bei einer Geburtstagsparty-Einladung: zb. „ich lade dich gerne ein, dass wir uns da mal zusammensetzen…“ oder „Wenn Du möchtest komm doch mal bei mir im XY vorbei…“
Interaktion und Feedback in Social Media und wie du es für deinen Verkaufserfolg nutzt
Interaktion und Feedback spielen eine ganz wesentliche Rolle in den sozialen Medien und können deinen Verkaufserfolg maßgeblich beeinflussen.
Indem du aktiv auf Kommentare, Nachrichten und Reaktionen deiner Zielgruppe eingehst, zeigst du Interesse an ihrem Feedback oder ihren Bedürfnissen und baust eine persönliche Verbindung auf.
Diese Interaktionen helfen dir aber auch um Einblicke zu gewinnen, Bedürfnisse besser zu verstehen und deine Produkte oder Dienstleistungen entsprechend anzupassen.
Durch die regelmäßige Kommunikation und den Dialog mit deiner Zielgruppe baust du Vertrauen auf und stärkst deine Glaubwürdigkeit.
Du musst nicht sofort auf jeden Kommentar oder Like reagieren aber vergiss es nicht! Schau dass du zeitnah reagierst. Nichts ist schlimmer als Kommentare einfach so im Raum stehen zu lassen.
Sei auch offen für konstruktives Feedback und gehe auch auf negative Kommentare ein: sachlich, professionell. (Wenn es wirklich schlimm ist oder dann wird kannst du die betreffende Person immer noch blockieren. Es gibt leider auch immer wieder mal Leute, denen es einfach Spaß macht zu provozieren und negativ zu sein).
Call-to-Actions: Wie du mit klaren Handlungsaufforderungen deine Zielgruppe zum Handeln bewegst
Mit klaren Handlungsaufforderungen, den sogenannten Call-to-Actions (CTAs), bewegst du deine Zielgruppe zum Handeln.
Nutze aber ansprechende CTAs und nicht plumpe wie „Jetzt kaufen“, „Jetzt anmelden“ oder „Erfahre mehr“, um deutlich zu machen, welche Aktion du von ihnen erwartest (denke an die Einladung!)
Schreibe die CTAs eher aus der Perspektive der Zielgruppe, z.B. „Ich möchte meine Sichtbarkeit erhöhen“ (super für einen Button!)
Platziere sie an strategischen Stellen in deinen Social Media Beiträgen, um die Aufmerksamkeit zu lenken und die Conversion-Rate zu steigern. Indem du ansprechende aber klare CTAs verwendest, gibst du deiner Zielgruppe den nötigen Anstoß, um den nächsten logischen Schritt zu machen.
Am Besten plazierst du den CTA gegen Ende deines Posts – er soll der ganz logische nächste Schritt für deine Zielgruppe sein.
Fazit:
Kurz gesagt: Erzähle Geschichten, die Mehrwert bieten! Baue jeden Post auf wie einen Aufsatz:
Die Einleitung ist eine Geschichte (Erlebnis, Bericht, etc), der Höhepunkt ein AHA-Moment oder die Lösung (Mehrwert!) des Problems, dann geht es weiter mit einer netten Einladung zum Angebot und der Schluss ist dann der CTA.
Natürlich sollst du zwar Mehrwert bieten aber nicht die komplette Lösung verraten oder dein gesamtes Fachwissen präsentieren. Das wäre kontraproduktiv- der Kunde braucht ja dann dein Angebot nicht mehr 😉
Schreibe spannend, eher emotional und lasse die Aufzählung von 100.000 Fakten und Nutzen weg.
Sprich deutlich und aktiv über dein Angebot aber nicht marktschreierisch. Das vergrault die meisten Leser nur. Übertreibe nicht und suggeriere nicht dass sich mit deinem Angebot sofort alle Probleme in Null komma Nichts in Luft auflösen. (ich lese immer wieder Sachen wie „In drei Wochen von Null auf Sechsstellig ohne….“ ). Jeder vernünftige Mensch weiß dass es so nie funktioniert.
Sei vor allem authentisch! Du bist deine Marke – so wie du bist. Weil: Menschen sehen nicht zuerst Dein Design – sondern Deine Persönlichkeit!
Willst Du noch mehr wissen? Dann schreibe mir unbedingt eine E-Mail an office@unicatgrafikdesign.at oder schreib mir über FB /Instagram
Viel Spaß beim Umsetzen,
Deine Sandra
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