Personal Branding Marke

Was ist Personal Branding – und warum brauchst du’s, ob du willst oder nicht.

Für wen ist Personal Branding geeignet?

(Eine ehrliche Antwort für alle, die kein Bock auf Business-Einheitsbrei haben)

1. Für Menschen, die sich nicht mehr erklären wollen.

Personal Branding bedeutet nicht, dass du dich zur Marke machen musst wie ein veganer Fitnessriegel mit Hipster-Logo. Es bedeutet, dass du erkennst, wofür du stehst – und das klar kommunizierst.

Denn wer ständig erklären muss, was er tut, hat kein Branding.
Der hat ein Kommunikationsproblem.

2. Für alle, die keine Lust mehr haben, um Sichtbarkeit zu betteln.

Sichtbarkeit ohne Positionierung ist wie Leuchtreklame in der Nebelbank.
Du wirst gesehen – aber keiner weiß, wofür du stehst.

Ein gutes Personal Branding wirkt leise, aber nachhaltig. Es filtert. Es sortiert. Es zieht die an, die dich wirklich wollen – und schreckt die ab, die dich eh nur nerven würden.

3. Für Selbstständige, die ihre Preise nicht erklären wollen.

Wenn du regelmäßig das Gefühl hast, deine Preise rechtfertigen zu müssen, liegt das nicht am Preis.
Sondern an deinem Branding.
Oder besser gesagt: am fehlenden.

Kunden zahlen gerne – wenn sie verstehen, was sie bekommen. Und wenn sie fühlen, dass du ihren Nerv triffst.
Ein starkes Personal Branding sorgt genau dafür.

4. Für Gesundheitsberufe, die sich nicht im Esoterik-Nebel verlieren wollen.

Gerade im Gesundheitsbereich wird oft viel gesprochen – aber wenig positioniert.
Da wabert die Chakra-Wolke direkt neben dem Canva-Glitzer und dem „authentischen Selfie mit Ringlicht“.

Personal Branding hilft dir, aus diesem diffusen Einerlei rauszustechen.
Nicht, indem du laut wirst – sondern klar.
Weil Klarheit mehr Vertrauen schafft als jedes Stockfoto vom Praxiszimmer.

5. Für alle, die es ernst meinen.

Branding ist kein Moodboard mit netten Zitaten.
Branding ist strategisch.
Das heißt nicht kühl – aber konsequent.

Ein konsequentes Personal Branding funktioniert wie ein gut gepflegtes Gemüsebeet:
Man sieht, was du gepflanzt hast. Und man erkennt die Handschrift.

Und ja – manchmal gehört Unkraut auch dazu. Aber das rupfst du raus.
Denn dein Branding ist kein Gemeinschaftsgarten. Es ist dein Boden.

6. Für dich – wenn du weißt, dass du was zu sagen hast.

Und es endlich so sagen willst, dass es nicht nur gefällt, sondern auch wirkt.

🪴 Fazit:

Personal Branding ist nicht für Menschen, die Everybody’s Darling sein wollen.
Es ist für Menschen, die sagen:

„Ich weiß, wer ich bin – und ich steh dazu.“

Wenn du bereit bist, deine Marke mit Substanz aufzubauen – dann meld dich.
Und wenn du lieber möchtest, dass dein Name tanzt… Waldorf ist zwei Straßen weiter.

Grantiges Gänseblümchen

🌼 Das Gänseblümchen meint dazu:
„Eine Marke ohne Kante ist wie Grießbrei ohne Zimt.
Geht schon. Will halt keiner.“

Nach oben scrollen